Text

Die Stadt Winterthur möchte auch zukünftig eine hohe Qualität ihrer öffentlichen Räume gewährleisten. Hierfür erstellt sie ein Nutzungskonzept und eine Arbeitshilfe zur Gestaltung. EBP unterstützt die Stadt bei beiden Themen.

Text

Der öffentliche Stadtraum ist eine Visitenkarte der Stadt und Spiegel des gesellschaftlichen Wandels. Die Bedeutung des öffentlichen Stadtraums hat in den vergangenen Jahren laufend zugenommen. Gründe dafür sind Bevölkerungswachstum, Verdichtung und der Wandel des gesellschaftlichen Lebens.

Attraktiver öffentlicher Raum

Auch in der Stadt Winterthur wächst der Nutzungsdruck auf Plätze, Parks und andere Freiflächen. Damit diese auch in Zukunft eine hohe Aufenthalts- und Erholungsqualität bieten, erarbeitete EBP für die Stadt Winterthur Grundlagen für ein Nutzungskonzept und erstellte eine Arbeitshilfe für die Gestaltung öffentlicher Räume.

Markt in der Steinberggasse in Winterthur (Quelle: EBP, 2020)
Markt in der Steinberggasse in Winterthur (Quelle: EBP, 2020)

Nutzungskonzept öffentlicher Raum

In einer Vorstudie erarbeiteten wir die Grundlagen für das Nutzungskonzept der öffentlichen Räume in Winterthur. Dazu gehören:

  • eine vergleichende Analyse mit drei Städten (Best-Practice-Beispiele)
  • die Sichtung von bestehenden städtischen Regelwerken
  • 7 Interviews mit städtischen Behörden und Vertretungen der Nutzenden (unter anderem aus der Jugendarbeit und Kulturszene)
  • die Detailanalyse von sieben Fokusräumen
  • stadtinterne Workshops mit der Begleitgruppe

Aus diesen Erkenntnissen haben wir Empfehlungen für das Vorgehen und die Realisierung des Nutzungskonzepts formuliert und präsentiert.

Juchpark in Winterthur (Quelle: EBP, 2020)
Juchpark in Winterthur (Quelle: EBP, 2020)

Arbeitshilfe Gestaltung öffentlicher Raum (GöR)

Für die Erarbeitung der Arbeitshilfe «Gestaltung öffentlicher Raum» schufen wir ebenfalls die Grundlagen. Dazu gehörten:

  • Eine vergleichende Analyse von Arbeitshilfen anderer Städte
  • Untersuchung der laufenden Prozesse in Winterthur mittels 16 Telefoninterviews. Dabei klärten wir insbesondere die Bedürfnisse und den Handlungsbedarf betreffend «Gestaltung» und «Planungsprozess»
  • Entwurf des Grobkonzepts für den Inhalt und die Erarbeitung der Arbeitshilfe
  • Durchführung eines stadtinternen Workshops

Basierend auf dem erlangten Wissen haben wir das Pflichtenheft für den künftigen externen Planer erstellt.