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Die Stadt Gröningen hat im Rahmen der Überarbeitung des ISEK (2018) die Handlungsfelder Energieeffizienz und Klimaschutz in den Fokus gerückt. Es soll ein Klimaschutz- und -anpassungskonzept erarbeitet werden mit einem Maßnahmenkatalog zur Reduzierung von CO2-Emissionen bis zum Jahr 2040.

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Mit der ISEK-Erstellung 2015 und Fortschreibung 2018 hat die Stadt Gröningen sich eine Orientierungshilfe und Planungsgrundlage für eine zielgerichtete und zukunftsfähige Stadtentwicklung geschaffen. Dieses Konzept allein reicht jedoch nicht aus, um mit den wachsenden Anforderungen an den Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel umgehen zu können. Aus diesem Grund hat die Stadt Gröningen sich entschieden, sich den Themen Klimaschutz und Klimaanpassung anzunehmen und ein entsprechendes Konzept zu erarbeiten. 

Gröningen hat in den vergangenen Jahren bereits verschiedene Einzelmaßnahmen im Klimaschutz umgesetzt. Das Konzept soll nun diese Maßnahmen bündeln und weitere Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen ableiten und damit eine klima- und energiepolitische Strategie formulieren. Ein besonderes Anliegen ist es, Strukturen zu schaffen, die eine nachhaltige Verankerung des Klimaschutzmanagements in der Verwaltung ermöglichen.   

Neben dem Thema Klimaschutz wird das Thema Klimaanpassung betrachtet. Auswirkungen des Klimawandels sind in Gröningen bereits zu erahnen. Das Konzept liefert eine Vulnerabilitätsanalyse und zeigt besonders betroffene Bereiche in der Stadt. 

Das Klimaschutzkonzept wird für die gesamte Stadt inklusive ihrer Ortschaften erarbeitet. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Kulisse der Städtebauförderung. Über die Integration von Klimaschutzmaßnahmen in die Städtebauförderung, können wirksame Maßnahmen in ihrer Umsetzung gefördert werden. 

EBP erarbeitet folgende Bestandteile des Klimaschutzkonzeptes: 

  • Aktivitätsprofil 
  • Energie- und Treibhausgas-Bilanz
  • Chancen-Risiko-Analyse im Bereich Klimaanpassung 
  • Potenzialanalyse 
  • Maßnahmenkatalog 

Der Prozess wird von diversen Beteiligungsformaten für verschiedene Akteursgruppen begleitet.